Tauchen und Campen am Zugersee

Ein unvergessliches Wochenende
Am vergangenen Wochenende trafen wir uns um 9 Uhr am Zigeunerplätzli zu unserem jährlichen Tauchevent. Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung aller Teilnehmer, gefolgt von einer ausführlichen Besprechung der verschiedenen Tauchplätze.

Erster Tauchgang

Unser erster Tauchgang führte die meisten Teilnehmer zur beeindruckenden Steilwand. Ein Team entschied sich jedoch, zum Mikado zu tauchen. Die Sichtverhältnisse waren in den ersten 7 Metern in Ordnung, zwischen 7 und 12 Metern recht trüb, aber darunter herrschte eine hervorragende Sichtweite. Besonders beeindruckend waren die zahlreichen Fischschwärme in 5 bis 8 Metern Tiefe, darunter Sonnenbarsche und Trüschen.
Nach dem Tauchgang machten wir uns ans Umziehen und begannen, den Grill vorzubereiten. Einige von uns nutzten die Zeit, um sich im angenehm warmen, sonnigen Wetter im Wasser etwas abzukühlen. Anschließend genossen wir ein gemütliches Beisammensein und leckeres Essen vom Grill.

Freddys Glace-Idee

Ein Highlight war Freddys spontane Idee, Glace mit dem Boot zu holen. Die kühle Erfrischung kam bei allen gut an, und über ein kleines Missgeschick, das dabei passierte, schweigen wir lieber.

Zweiter Tauchgang

Nach dem Essen stand es den Teilnehmern frei, einen zweiten Tauchgang zu machen. Einige bereiteten sich auf einen weiteren Tauchgang an der Steilwand, beim Einbaum oder beim Mikado vor.

Abendprogramm

Nach dem Zusammenräumen des Equipments verabschiedeten sich drei unserer Gruppe und machten sich auf den Heimweg. Die restlichen Teilnehmer waren bei Nadine und Jean-David eingeladen, die Nacht zu verbringen. Nach einem Apero machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in die Stadt, wo wir im Restaurant Freiraum speisten. Das Restaurant bot für jeden Geschmack etwas: von Pizza und Pasta über Burger, Tacos, griechische und thailändische Gerichte bis hin zu Sushi. Satt und zufrieden kehrten wir zurück und ließen den Abend mit einem Schlummertrunk ausklingen.
Übernachtet wurde, trotz regen, in Zelten, auf dem Balkon, im Camper, im Wohnzimmer oder sogar unter dem Veloständer – es war für jeden eine passende Schlafmöglichkeit dabei.

Letzter Tag und Abschied

Am nächsten Morgen genossen wir ein ausgiebiges Frühstück, bevor wir uns auf den dritten Tauchgang bei der Grafstatt in Walchwil vorbereiteten. Die Steilwand dort bot ähnliche Sichtverhältnisse wie am Vortag. Besonders beeindruckend waren die großen Hechte in den oberen 5 bis 8 Metern.
Nach dem Tauchgang verabschiedeten sich einige von uns, während andere noch bei Nadine und Jean-David zu Kaffee und Kuchen einkehrten.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Anlass. Auch Nicht-Mitglieder wurden herzlich als Gäste aufgenommen und fühlten sich willkommen. Wir freuen uns bereits auf das nächste gemeinsame Taucherlebnis!

Text: Joel Rhenisch
Bilder: Diverse Teilnehmer


 

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